Charakterisierungen Maik

Charakterisierung von Maik Klingenberg





 

In dem Roman ,,Tschick´´, geschrieben von Wolfgang Herrndorf und veröffentlicht am 17. September 2010, geht es um zwei Jungen die ein Auto klauen und damit  eine spontane Reise machen. In dem Buch gibt es einen Charakter namens Maik Klingenberg. Er ist eine der Hauptpersonen und wohnt in Berlin im Stadtteil Marzahn. Maik ist 14 Jahre alt und besucht die 8. Klasse des Hagecius- Gymnasiums. Seine Lieblingsjacke ist aus China mit einem weißen Drachen drauf (S.62). Er wohnt mit seinen Eltern zusammen in einem Haus mit Pool in Berlin-Hellersdorf. Seine Mutter ist Alkoholikerin und muss oft in eine Entzugsklinik, die sie selbst als ,,Beautyfarm´´ bezeichnet (S.26), er hat trotzdem ein gutes Verhältnis zu ihr. Sein Vater Josef Klingenberg arbeitet in seiner eigenen Immobilienfirma, welche gerade Bankrott geht und hat eine Affäre mit seiner Sekretärin.

Maik hat keine Freunde außer Paul und Tschick, Paul ist aber aufs Land gezogen. Maik ist etwas schüchtern und hat deswegen Schwierigkeiten Freunde kennen zu lernen. In seiner Klasse hatte er eine Zeit lang den Spitznamen ,,Psycho´´ (S.21), weil er in einem Aufsatz über das Alkoholproblem seiner Mutter geschrieben hatte.(S. 30-31) Von seinen Mitschülern wird Maik nicht beachtet. Er selbst bezeichnet sich als ,, Der größte Langweiler und der größte Feigling´´ (S. 121). Maik erzählt er immer, dass er in eine Klassenkameradin namens Tatjana Cosic verliebt ist. Doch Maik hat auch Talente, er ist sehr gut in Hochsprung und er kann gut zeichnen, deshalb zeichnet er Tatjana auch ein Bild von Beyoncé zum Geburtstag. 

Seine Sommerferien verbringt Maik alleine Zuhause, da sein Vater mit seiner Sekretärin in den Urlaub fährt und seine Mutter wieder in die Entzugsklinik muss.

Maik entwickelt sich, nachdem Tschick in seine Klasse kommt zu einem mutigeren Jungen, da er sich mit einem Jungen, den er noch nicht lange kennt, auf eine Reise begibt. Er hat es nicht leicht, weil er keine Freunde hat und sich zum Ende hin immer schlechter mit seinem Vater versteht.

Meiner Meinung nach ist Maik ein netter, zwar schüchterner Junge aber er beweist, dass man mit ihm etwas erleben kann. Außerdem hat er familiäre Probleme und sein früherer bester Freund ist weg gezogen, das kann der Grund dafür sein, dass er schüchtern ist und es ihm schwer fällt auf Leute zuzugehen.


 
Von Janne Rieß 




Charakterisierung von Maik Klingenberg




Der Jugendroman "Tschick" geschrieben von Wolfgang Herrendorf wurde 2010  herausgebracht. In der Geschichte geht es um zwei aus Berlin stammende Jugendliche, die in einem gestohlenem Lada auf eine unbestimmte Reise fahren. Der Roman ist in der Form eines Roadmovies gehalten. Im Folgenden wird der Charakter Maik Klingenberg beschrieben.


Maik Klingenberg ist eine der Hauptfiguren des Romans und gleichzeitig auch der Ich-Erzähler. Maik ist 14 Jahre und geht in die 8. Klasse des in der Nähe gelegenem Hagecius-Gymnasiums. Maik kommt aus einer wohlhabenden Familie mit großem Haus, Swimming-Pool und Putzfrau in Berlin Marazahn-Hellersdorf. Trotz oder gerade wegen des augenscheinlichen Wohlstandes, wird Maik von seinen Eltern eher schlecht behandelt bzw. vernachlässigt. So ist seine Mutter Alkoholikerin, welche ständig in die Entzugsklinik geht. Maiks Vater ist viel mit seiner Büroaffäre beschäftigt und hat zudem hohe Schulden, so muss er ständig seine Gläubiger vertrösten. Zudem macht sein Vater auch vor Schlägen nicht halt. (Kap 45) Äußerlich ist Maik eher unauffällig. Seit sein bester Freund Paul wegzog, ist Maik ein Außenseiter auf der Schule. Er hat keine Freunde und tut sich auch sehr schwer, welche zu finden. (Kap 5). So wird er nie wahrgenommen, wie z.B bei schulischen Aktivitäten wie Hochsprung, was er durchaus beherrscht. So wird Maik auch nicht von seiner Schulliebe Tatjana wahrgenommen und ebenfalls nicht zu ihrer Geburstagsparty eingeladen, auf die er sich schon gefreut hat.(Kap 12)
Maik besitzt selber ein schlechtes Selbstwertgefühl. So bezeichnet er sich selber als "langweilig" (Kap 5). Bestätigung seiner Selbsteinschätzung bekommt er oft durch Klassenkameraden  wie von André, der ihn als "Schlaftablette" bezeichnet ( Kap7). Viele Textstellen lassen vermuten, dass Maik sehr schüchtern ist, so traut er sich z.B. nicht  bei dem Schulauslfug eine Frage über einen Baum zu beantworten ( Kap7).
Maik ist bewusst, dass er ein Außenseiter ist, da er aber schüchtern ist, fällt es ihm schwer Freunde zu finden. Maik scheint durch diese Tatsache so nach Aufmerksamkeit zu haschen, dass er sogar lieber den Spitznamen Psycho trägt. Er meint es ist besser als gar keinen Spitznamen zu haben. Sein negatives Selbstbild wird durch seine familiäre Lage noch weiter verstärkt, da junge Menschen oft nicht wissen, wie sie mit der Lage umgehen sollen.Trotz der ganzen Probleme wirkt Maik aufgeklärt und geistig fit. Dies zeigt  z.B. die Art wie er den Aufsatz über seine alkoholkranke Mutter schreibt, ohne etwas zu verharmlosen  oder seine Reaktion auf die Affäre seines Vaters.
Als Tschick ihn schließlich doch dazu überredet auf Reise zu gehen, macht er dies laut eigener Aussage, weil er einmal in seinem Leben nicht langweilig sein will. (Kap 41)
Zu dem Zeitpunkt hatte er durch die Vernachlässigung seiner Eltern und der eintönigen sozialen Situation sich doch durchgerungen etwas zu unternehmen.
Im Laufe der Reise mit Tschick bekommt Maik ein immer positiveres Selbstbild. Dies liegt vor allem daran, dass Tschick meist die Impulse für Tätigkeiten gibt. Wie die Reise oder das Vorbeifahren bei der Geburstagsparty von Tatjana.( Kap 17) Durch Maiks niedriges Selbstwertgefühl kann er diese Ideen nur schlecht abweisen und wird quasi dazu gezwungen, seine eigenen Grenzen zu durchbrechen und mehr aus sich heraus zu kommnen. Auch durch Isa ändert sich sehr vieles. Durch sie bekommt Maik positive Bestätigung vom anderen Geschlecht, was gerade für Kinder aus kaputten Familien sehr wichtig ist, um soziale Kompetenz zu entwickeln. Später bei der Flucht aus dem Krankenhaus erklärt ihm Tschick zudem, dass er absolut kein Feigling ist und auch gewiss nicht langweilig. So verliert Maik  nach und nach seine Selbstzweifel und ist am Ende der Reise schon fast ein anderer Charakter. Auch dass die Klasse ihn nach den Sommerferien als "Bad boy" wahrnimmt, hilft ihm zusätzlich, sein neues Selbstbild zu festigen.



Schluss/eigene Meinung:
Es ist leicht nachzuvollziehen, dass Maik sozial stark eingeschränkt ist. Seine Familie ist zerrüttet und er kommt ohne besten Freund / ohne Freunde auf eine neue Schule. Durch die eher schüchterne Art, gerade bedingt durch den Verlust seines Freundes und der Vernachlässigung der Eltern, kommt Maik sehr zurückhalten rüber. Dies werden auch seine Mitschüler bemerkt haben. Durch die sehr offene Beschreibung seiner alkohol kranken  Mutter, hat Maik sich selber ausgegrenzt. Durch die immer wieder neu aufgebrochenen Grenzen während der Reise mit Tschick und Isa gewinnt er ständig an mehr Selbstvertraunen.
 

N.S.

25 Kommentare:

  1. Ach bro du sollst das doch selbst schreiben und nicht copy und paste nutzen

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  2. kann mir einer maiks schulischeleistugen verraten
    und auch seinen normalen gefühls zustand

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  3. Ein guter Text. Zumindest ist er so gut, dass schreibfaule Schüler diesen hier als Kopiervorlage nutzen, um mit wenig eigener Arbeit wie möglich durch die unterrichtsfreie Zeit zu kommen ;-)

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  4. Guten Tag, ist interessant was hier so geschrieben wird.

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  5. Ich küss dein Herz habibi. Corona Hausaufgaben erstmal erledigt. Du bist jetzt official ein ehrenmann

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  6. Von Wolfgang Herrndorf nicht Wolfgang Herrendorf geschrieben. (:

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  7. haha kack Corona hausaufgaben erledigt XD

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  8. vallah bro der text ist stabil

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  9. Fette Nummer ihr habt mir meinen juicy butt gesafed

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